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1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0624, Habsburg Öffnen
622 Habsburg nahm den erzherzogl. Titel an, den 1453 Kaiser Friedrich Ⅲ. bestätigte. Nach seinem kinderlosen Tode (1365) übernahmen seine Brüder Albrecht Ⅲ. und Leopold Ⅲ. die Regierung, die sie anfangs gemeinschaftlich führten. 1379 einigten
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0988, Habsburg Öffnen
qkm umfaßten. Nach Rudolfs IV. Tod (1365) teilte sich das Haus H. in die österreichische (Albrechtinische) und die steirische (Leopoldinische) Linie. Jener gehörte Albrecht V. an, Schwiegersohn und Erbe Kaiser Siegmunds, der von diesem Ungarn
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0707, Griechenland (Neu-G.: Geschichte bis 1467) Öffnen
. Als er sich aber an dem Krieg des Despoten Michael II. von Epirus gegen den Kaiser Michael VIII., Paläologos, beteiligte, geriet er in die Gefangenschaft des letztern und mußte seine Freilassung 1262 mit Abtretung der drei wichtigsten Plätze
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0549, Bayern (Geschichte: 800-1300) Öffnen
, auf eigne Hand Krieg zu führen, Recht zu sprechen, Münzen zu prägen und über die Bistümer und Klöster zu verfügen. Nach seinem Tod 937 wurde sein Sohn Eberhard vom Kaiser Otto I., dem er den Huldigungseid verweigerte, aus dem Land vertrieben
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0634, von Hohenstaufen bis Hohenstein Öffnen
, unterstützten den Kaiser beim Investiturstreit und in den Kämpfen mit dem Herzog Lothar von Sachsen. Mit dem Tod Heinrichs V. fielen dessen Hausgüter an die H., und Friedrich trat nun 1125 auf dem Wahltag zu Mainz als Bewerber um die Kaiserkrone auf, unterlag
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0636, von Theodoretus bis Theodotion Öffnen
856 auf Veranstalten ihres Bruders Bardas von ihrem Sohn in ein Kloster geschickt, später aber aus demselben wieder entlassen und überlebte noch den Tod Michaels (867). 3) Tochter des oströmischen Kaisers Konstantin VIII., wurde 1042 nach dem Sturz
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0312, Heinrich (deutsche Kaiser: H. VI.) Öffnen
. Juni 1190) wurde er wirklicher Beherrscher Deutschlands und zog sofort nach Italien, wo er 15. April 1191 zu Rom von Cölestin III. zum Kaiser gekrönt ward. Nun wollte er nach dem Tode des Königs Wilhelm II. von Sizilien (16. Nov. 1189), des letzten
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0585, von Konstantin II. (römischer Kaiser) bis Konstantin (byzantinische Kaiser) Öffnen
, 317 zum Cäsar erhoben und erhielt nach seines Vaters Tode und der Ermordung seiner Vettern bei der Teilung mit seinen Brüdern zu Sirmium (338) als Kaiser des Westens die sog. Gallische Prä- sektur mit Britannien, Spanien und einem Teil des
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0170, Die hellenische Kunst Öffnen
veredelnde Weise zurück. Auch das Standbild Marc Aurels zeigt Bestrebungen in dieser Richtung, doch treten diese deutlicher an den Antinousbildern hervor. Antinous war der Liebling des Kaisers Hadrian, der ihm nach seinem Tode göttliche Ehren erweisen ließ
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0696, Friedrich (deutsche Kaiser: F. III.) Öffnen
seiner Rechte; die Geistlichen, welche gegen ihn das Kreuz und Rebellion predigten, und die Kriegsgefangenen bestrafte er mit dem Tod. Indessen predigten Scharen von Bettelmönchen im ganzen römischen Reich erfolgreich den Abfall vom Kaiser
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0277, Christenverfolgungen Öffnen
) verhältnismäßig Ruhe. Erst in den letzten Regierunasjahren dieses Kaisers kam es gleichzeitig in den verschiedensten Teilen des Reichs, in Gallien, Griechenland und im Orient, zu einem Verfolgungssturm, wie ihn die Christen bis dahin noch nicht erlebt
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0273, Hohenstein Öffnen
271 Hohenstein Tode aber wurde Konrad von Franken 7. März 1138 als Konrad III. zum deutschen König gewählt und 13. März zu Aachen gekrönt. So war durch die Erwerbung der deutschen Königskrone den H. die ruhmvolle Bahn eröffnet, auf der sie ein
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0761, Italien (Geschichte 1268-1492) Öffnen
verhelfen sollten, wurden zunächst großenteils durch Gnadenverleihungen gewonnen. Nach dem Tode Kaiser Friedrichs und König Wilhelms II. setzte Heinrich VI. sein Erbrecht auf Unteritalien gegenüber einer normann. Nationalpartei durch, welche den
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0370, Alexander III. Alexandrowitsch (Kaiser von Rußland) Öffnen
368 Alexander III. Alexandrowitsch (Kaiser von Rußland) beschäftigt hatten, vereitelte sein Tod. In Helsingfors wurde ihm 1894 ein Denkmal errichtet. A. war vermählt seit 28. (16.) April 1841 mit Maria Alexandrowna (vorher Maximiliane
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0208, von Mantua bis Mantuanisches Gefäß Öffnen
, Herzog von Revers, welcher seinen gleichnamigen Sohn sogleich nach Vincenzos Tod Besitz von dem Herzogtum nehmen ließ. Kaiser Ferdinand II. verhängte hierauf als Lehnsherr das Sequester über M., bis er über die Ansprüche der Prätendenten werde
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0986, von Heinrich II. (Herzog v. Bayern) bis Heinrich (der Löwe, Herzog v. Bayern u. Sachsen) Öffnen
seinen Vetter Kaiser Otto II.), Herzog von Bayern seit 955, Sohn des vorigen, geb. 951, stand erst unter Vormundschaft seiner Mutter Judith und stiftete bereits 974 eine Verschwörung gegen den Kaiser, weil dieser nach dem Tode
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0102, von Leopold (Prinz von Großbritannien) bis Leopold (Herzöge von Österreich) Öffnen
bestimmt. 1598 wurde er Koadjutor des Bischofs von Passau, 1599 des Bischofs von Straßburg, deren Bistümer ihm 1605 und 1607 zufielen. Nach dem Tode des letzten Herzogs von Jülich und Cleve (1609) vom Kaiser zum provisorischen Verwalter dieser Länder
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0731, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
jedoch seinem Gegner, Ludwig dem Bayer, bei Mühldorf 28. Sept. 1322. Nach dem Tode Leopolds (1326) und Friedrichs (1330) verglichen sich ihre beiden Brüder Albrecht II. und Otto mit dem Kaiser Ludwig zu Hagenau 6. Aug. 1330. Nach dem Aussterben
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0997, von Julianus (Marcus Didius Salvius) bis Jülich Öffnen
, Brandenburg und Psalz-Neuburg. Sofort nach dem Tode des Herzogs hatten letztere beide das Land in Besitz genommen. Der Kaiser sandte im Einverständnis mit Sachsen seinen Vetter, den Bischof von Straßburg und Passau, Erzherzog Leopold, der bis
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0336, von Albrecht (Kurfürst von Brandenburg) bis Albrecht (Markgraf von Brandenburg) Öffnen
. Nachdem Konrad III. 1138 unter Mitwirkung A.s zum Kaiser gewählt und Heinrich der Stolze in die Acht erklärt worden war, kam das Herzogtum Sachsen an A. Doch mußte A. bald vor Heinrich weichen und nach dessen Tode auch gegen dessen Sohn Heinrich den
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0149, Karl VII. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
als Kurfürst ! von Bayern in der Regierung gefolgt war, erhob er , 1731 Protest gegen die Pragmatische Sanktion (s. d.). ! Der Tod des Kaisers Karl VI. (20. Okt. 1740) bewog ! ihn, mit seinen Ansprüchen von neuem hervorzutreten ! (s. Bayern, Bd. 2, S
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0316, Friedrich II. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
314 Friedrich II. (römisch-deutscher Kaiser) hat nun F. 18 Jahre unermüdlich gekän^pft, unter Zustimmung und mit Unterstützung der vornehmsten Fürsten, besonders der Erzbisch öfe von Köln (Rainald von Dassel) und Christian von Mainz
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0732, von Reichsstempelabgaben bis Reichstag Öffnen
folgenden Artikel). Jener Fall trat mit dem Tode der Herzogin von Parma (Maria Louise) 18. Dez. 1847 ein. Mit dem Tode Kaiser Ferdinands I. (1875) gingen die Güter in den Privatbesitz des Kaisers Franz Joseph I. über. Reichstadt , Napoleon Franz
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0380, Henneberg Öffnen
durch die letzte große Erwerbung der Herrschaft Frankenstein auf 2250 qkm an, und 150 Vasallen gingen bei Berthold zu Lehen. Er starb 1340 in Schmalkalden. Heinrich VIII. hatte bis zu seines Vaters Tode die durch Jutta zugebrachten Güter verwaltet. Allein schlug
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0504, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1075-1282) Öffnen
von Wien gefangen nahm und auf der Feste Dürnstein in strengen Gewahrsam bringen ließ; 1193 lieferte er den König an Kaiser Heinrich VI. aus. Von großer Bedeutung war die Erwerbung Steiermarks, das einem 1186 abgeschlossenen Vertrag gemäß nach dem Tode des
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0874, Deutschland (Geschichte 1688-1714. Leopold I., Joseph I., Karl VI.) Öffnen
Tode des letzten spanischen Habsburgers, Karl II. (1. Nov. 1700), ein Testament vorfand, welches Ludwigs XIV. Enkel Philipp von Anjou zum Erben der ganzen Monarchie einsetzte, und der stolze Ludwig XIV. weder auf eine Teilung der Erbschaft eingehen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0228, Johann (Päpste) Öffnen
. aus Deutschland zur Hilfe herbei und krönte letztern 962 zum Kaiser. Doch ließ Otto ihn 963 sowohl seiner Ausschweifungen als seines verräterischen Verhaltens wegen absetzen, nichtsdestoweniger kehrte J. nach Rom zurück. Bei einem Ehebruch ertappt, wurde
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0949, Römisches Reich (Geschichte bis 475 n. Chr.) Öffnen
. Allein 360 wurde sein Vetter Julianus von seinem Heer in Gallien zum Kaiser ausgerufen und nach dem Tode des Constantius (361) als Alleinherrscher anerkannt. Er war von dem glühendsten Ehrgeiz erfüllt, den Glanz des römischen Reichs
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0178, von Nikandros bis Nikephoros Öffnen
) und einen Teil Syriens, wurde nach dem Tod Romanos' II. 963 vom Heer zum Kaiser ausgerufen, beseitigte den bisher allmächtigen Oberkämmerer, den Eunuchen Joseph Bringas, und bewog die Witwe des Romanos, Theophano, sich mit ihm zu vermählen. Er war klein
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0807, von Ernst bis Ernstthal Öffnen
Babenberg, empörte sich 1003 gegen Kaiser Heinrich II., wurde aber zur Unterwerfung gezwungen und leistete fortan dem Kaiser treue Dienste. Durch seine Vermählung mit Gisela, der Schwester Herzog Hermanns III. von Schwaben, wurde er nach dessen Tod
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0308, von Lothar (König von Frankreich) bis Lothringen (Herzogtum) Öffnen
. 941, wurde nach dem Tode seines Vaters Ludwigs Ⅳ. 954, erst 13 Jahre alt, durch den mächtigen Erzbischof Bruno von Köln, den Bruder des deutschen Kaisers Otto Ⅰ., gegen den Willen des Herzogs Hugo d. Gr. (s. d.) von Francien auf den Thron gehoben. 965
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0996, von Julia bis Julianus (Flavius Claudius) Öffnen
) ihr Sohn Caracalla Kaiser geworden war. Als dieser in Asien den Tod gefunden hatte (217) und fein Nachfolger Macrinus sie vom Hoflager und aus Antiochia nach ihrer Heimat verwies, suchte sie freiwillig den Tod. 5n1i3.oiun, lat. Name von Iülich
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0569, Bayern (mittlere Geschichte) Öffnen
gemacht, Kärnten und die ital. Marken wurden dem Herzogtum entrissen. B.s Macht war gebrochen. Es wurde mit dem schwäb. Herzogtum vereinigt. Nach dem Tode Ottos von Schwaben (976–982) und Kaiser Ottos Ⅱ. (983) gelang es zwar Heinrich Ⅱ. B. wiederzugewinnen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0243, Deutschland (Geschichte 1888) Öffnen
gezeigt, hatte dem Kaiser Wilhelm noch eine letzte Freude bereitet. Nicht lange darauf starb er, 9. März 1888, kurz vor Vollendung seines 91. Lebensjahrs. Sein Nachfolger, der bisherige Kronprinz Friedrich Wilhelm, jetzt Kaiser Friedrich III. (s. d
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0309, von Juliapan bis Jülich (Herzogtum) Öffnen
ein, obgleich der Kaiser Friedrich III. 1485 die Nachfolge in J. und Berg dem Herzog Albrecht von Sachsen versprochen und Kaiser Maximilian 1495 dies Versprechen erneuert hatte. Nach Wilhelms Tod (1511) folgte daher Johann der Friedfertige
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0423, Hermann Öffnen
gesammelten Heer nach Italien aufzubrechen, vereitelte der Tod seines Hauptanhängers, Ottos v. Nordheim. Als Heinrich 1085 mit Heeresmacht in Sachen einrückte, flüchtete H. zu den Dänen, kehrte aber zurück, schlug im Verein mit Herzog Welf 1086 den Kaiser
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0079, Ungarn (Geschichte) Öffnen
von Siebenbürgen, Bethlen Gábor (s. d.) und Georg I. Rákóczy (s. d.), von denen letzterer 1645 mit Ferdinand III. den Frieden zu Linz schloß, der U.s religiöse und polit. Freiheit sichern sollte; doch dauerten die Bedrückungen unter Kaiser Leopold I
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0963, Innocenz (Päpste: I. III. und I. IV.) Öffnen
, welche seine großen Entwürfe besonders begünstigte. Zunächst erhielt I. durch den Tod des Kaisers Heinrich VI. Gelegenheit, bei der Verwirrung, welche in Italien eintrat, die von dem Kaiser den Deutschen daselbst verliehenen Lehen diesen zu
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0621, von Weldzirz bis Welfenfonds Öffnen
auch die engl. Königsfamilie angehört. Zu Karls d. Gr. Zeit waren sie in Oberdeutschland reich begütert, Graf Welf (I.) wurde 819 durch seine Tochter Judith Kaiser Ludwigs des Frommen Schwiegervater. Während er durch seinen Sohn Konrad Ahnherr
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0934, von Johann (Kurfürst von Sachsen) bis Johann Wilhelm (Herzog zu Sachsen) Öffnen
beraubt, zum Tode als Rebell verurteilt, erkaufte sich I. F. durch die Witten- berger Kapitulation, 19. Mai 1547, das Leben, blieb aber Karls Gefangener, bis die Empörung des Kurfürsten Moritz den Kaiser bewog, I. F. zu ent- lassen. Im Sept
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0161, von Bolborhynchus bis Boleslaw Öffnen
Böhmen, mußte zwar, von Kaiser Heinrich II. bekriegt, letzteres wieder aufgeben, erhielt aber nach langen Kämpfen 1012 die Lausitz und Meißen als kaiserliches Lehen. Ein späterer Abfall Boleslaws endigte 1018 unter gleichen Bedingungen durch den Frieden
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0563, Otto (deutsche Kaiser) Öffnen
zum römischen Kaiser gekrönt und trat nach seines Vaters Tod 973 die Regierung an. Als er seinem Neffen Otto das Herzogtum Schwaben und den Babenbergern die Mark Österreich verlieh, verschwor sich Herzog Heinrich der Zänker von Bayern gegen ihn. Doch
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0682, Thüringen (Geschichte) Öffnen
Hermann II. die Regierung selbst, starb aber schon 1242 kinderlos. Ihm folgte der eben genannte Heinrich Raspe (s. Heinrich 49). Er starb als Gegenkönig Kaiser Friedrichs II. 17. Febr. 1247, als der letzte männliche Sproß seines Hauses. Schon 30
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0687, von Reichsstempelabgaben bis Reichstag Öffnen
. Er ward in der kaiserlichen Gruft zu Wien beigesetzt. Auf seinen Tod dichteten Barthélemy und Méry das berühmte "Le fils de l'homme". Vgl. Montbel, Le duc de R. (Par. 1833); Saint-Félix, Histoire de Napoléon II (das. 1853); Graf v. Prokesch-Osten
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0924, Lothringen (Geschichte) Öffnen
von Burgund, nicht nur wieder her (921, 923), sondern befestigte sie noch durch die Vermählung seiner Tochter Gerberga mit Reginars Sohn, dem Herzog Giselbert von L. Nachdem dieser, im Begriff, Andernach, das von Kaiser Otto I. belagert wurde, zu entsetzen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0943, Siebenbürgen (Geschichte) Öffnen
. Luthers Lehre hatte bereits um 1520 in Hermannstadt und andern Städten Eingang gefunden und wurde namentlich bei den Sachsen vorherrschend. Als 1526 nach König Ludwigs II. Tode die ungarische Königskrone an den römischen König Ferdinand I. fiel, trat
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0319, Friedrich III. (Deutscher Kaiser, König von Preußen) Öffnen
317 Friedrich III. (Deutscher Kaiser, König von Preußen) zogen, zurücknahmen. 145/2 zog F. nach Rom zur Kaiserkrönung, der letzten, die ein König der Teut- schen zu Rom empfing, und auch sie war nur noch cm prunkvoller Akt ohne polit
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0072, Italien (Geschichte: 13. und 14. Jahrhundert) Öffnen
von Sizilien und Robert von Neapel, und erst 1347 wurde die aragonische Dynastie in Sizilien von den Anjous in Neapel vollständig anerkannt. Die kaiserlichen Rechte in Oberitalien verfielen indes mehr und mehr, und nach dem Tod Heinrichs VII. war die Frage
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0133, von Franz II. (römisch-deutscher Kaiser) bis Franz II. (Herzog der Bretagne) Öffnen
Kronprinzen von Württemberg, spätern König Wilhelm I., geschieden war und 9. Febr. 1873 starb. - Vgl. Meynert, Kaiser F. I. (Wien 1872); Springer, Geschichte Österreichs seit dem Wiener Frieden 1809, Bd. 1 (Lpz. 1863). Franz II., der letzte Herzog
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0669, von Ferdinand III. (römisch-deutscher Kaiser) bis Ferdinand II. (König von Aragonien) Öffnen
667 Ferdinand III. (römisch-deutscher Kaiser) - Ferdinand II. (König von Aragonien) stände von Stralsund (1628). Das weitere Streben Wallensteins, die kaiserl. Autorität im Reich wieder- herzustellen, brach sich an dem Widerstand der alten
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0106, von Mähren (Geschichte) bis Mahrenholtz Öffnen
seiner Brüder durch Vertrag an sich und beherrschte danach die ganze Markgrafschaft. Später erbte er von seinem Oheim Johann von Görlitz die Lausitz und ward kurz vor seinem Tod (1411) zum deutschen Kaiser gewählt. Nach seinem Tod ging M
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0390, Mecklenburg (Geschichte) Öffnen
. Schwerin (seit 1166 Stadt) mit seiner Umgebung wurde als Grafschaft dem tapfern Ritter Guncelin von Hagen verliehen. Indem Pribislaw 1170 von Kaiser Friedrich I. die Reichsfürstenwürde erhielt, wurde Mecklenburgs Zugehörigkeit zum Deutschen Reich für alle
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0697, Friedrich (Anhalt, Baden) Öffnen
Albrecht dem Verschwender die Regierung seiner Länder selbständig an und war zugleich Vormund für seine Vettern Siegmund von Tirol und Ladislaus Posthumus von Niederösterreich, Ungarn und Böhmen. Nach Kaiser Albrechts II. Tod 2. Febr. 1440 zum deutschen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0760, Reuß (Fürstentümer, Geschichte) Öffnen
, indem Heinrich IV. das Spezialhaus Obergreiz, Heinrich V. dagegen das von Untergreiz stiftete. 1671 nahmen die sämtlichen Herren R. von Plauen mit Genehmigung des Kaisers den Grafentitel an. Das Spezialhaus Untergreiz erlosch 1768 mit dem Tod
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0666, Burgund Öffnen
666 Burgund. die Vereinigung der beiden burgundischen Reiche zu dem Königreich B., welches, wie das cisjuranische Reich, nach der Hauptstadt Arles auch Arelat genannt wurde. Unter Konrad dem Friedfertigen (937 bis 964), der sich eng an Kaiser
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0579, Franz (Anhalt, Bretagne) Öffnen
er unter Laudons Leitung selbst den Oberbefehl. Vom 18. Febr. bis 12. März 1790 führte er nach dem Tod Kaiser Josephs II. bis zum Eintreffen seines Vaters (Leopold II.) aus Toscana interimistisch die Regierung, von Kaunitz beraten, und nahm an dem
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0701, Leopold (deutsche Kaiser) Öffnen
Anna von Spanien, geb. 9. Juni 1640, wurde 1655 zum König von Ungarn, 1658 zum König von Böhmen und 18. Juli d. J. nach dem Tod seiner ältern Brüder, als Erbe seines Vaters, auch zum deutschen Kaiser gewählt. Ursprünglich für den Dienst der Kirche
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0368, Alexander II. Nikolajewitsch (Kaiser von Rußland) Öffnen
, wo er die Milderung des Loses der polit. Verbannten von 1825 zu bewirken wußte. Im letzten Jahrzehnt der Regierung des Kaisers Nikolaus ward während dessen Reisen dem Cäsarewitsch die Regentschaft mehrmals anvertraut, auch wurden ihm nach 1848
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0555, von Karolinische Bücher bis Karpathen Öffnen
zwischen Vater und Söhnen, den letztere nach des erstern Tod unter sich fortsetzten, bis im Vertrag von Verdun (10. Aug. 843) der Zwist beigelegt ward. Lothar I. blieb Kaiser und erhielt Italien sowie die Länder zwischen dem Rhein und der Schelde, vom
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0422, von Pfnor bis Pichon Öffnen
Paris, wo er sich der Kupferstecherkunst widmete und sich an Visconti anschloß, dessen Werke: »Die Fontänen«, »Der Louvre«, »Das Grab des Kaisers« etc. (3 Bde.) er stach. Meisterhaft sind namentlich seine großen architektonischen Stiche
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0418, Brandenburg (Provinz) Öffnen
.) als Markgrafen der Ostmark ein, teilte aber nach dessen Tode 965 das von diesem verwaltete Gebiet in die Thüringer-, Ost-und Nordmark. Letztere wurde 1134 vom Kaiser Lothar an Albrecht den Bären (s. d.) verliehen. Erst diesem Fürsten gelang es, der Herrschaft
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0758, Italien (Geschichte 774-1056) Öffnen
. Historische Karten von Italien 1.) 2) Vereinigung des langobardischen I. mit dem Reiche Karls d. Gr.; I. unter den sächsischen und ersten fränkischen Kaisern (774-1056). Die Stellung des letzten Langobardenkönigs Desiderius hatte sich zu befestigen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0692, von Leo (oströmische Kaiser) bis Leo (moderner Personenname) Öffnen
Erfolge (Köln 1887); "Acta Leonis papae XIII." (Par. 1885). Leo, oströmische Kaiser: 1) L. I., der Große genannt, ein Illyrier von Geburt, hatte es bis zum Rang eines Tribuns gebracht, als er nach dem Tode des Kaisers Marcianus durch den Einfluß des
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0732, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
. Lehre in allen österr. Ländern große Fortschritte machte, starb 12. Okt. 1576; von seinen fünf Söhnen wurde der älteste, Rudolf II., Kaiser. Unter diesem fielen Tirol und Vorderösterreich, die Besitzungen des Erzherzogs Ferdinand, nach dessen Tode
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0043, von Pfahlwerk bis Pfalz (Landschaft) Öffnen
Heinrich in dem Streite um die deutsche Krone mit seinem Bruder, dem Kaiser Otto IV., gegen Friedrich II. hielt und die P. nicht schützen konnte, überließ er sie seinem Sohne Heinrich II., nach dessen Tode (1214) Friedrich dies Fürstentum dem
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0583, Franz (Sachsen, Sizilien) Öffnen
und vermählte sich 1797 mit Klementine, Tochter Kaiser Leopolds II. (aus welcher Ehe die Herzogin von Berri entsprossen ist), und nach deren Tod 1802 mit Isabella, Tochter des Königs Karl IV. von Spanien, die ihm zwölf Kinder (worunter Ferdinand II., König
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0017, von Konrad (Montferrat etc.) bis Konrad von Marburg Öffnen
17 Konrad (Montferrat etc.) - Konrad von Marburg. (von Eilenburg), wurde aber von diesem gefangen und zu Jena in Haft gehalten, bemächtigte sich jedoch, von Herzog Lothar unterstützt, nach dessen Tod 1123 der Mark Meinen, mit welcher Kaiser
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0551, Oströmisches Reich (787-1180) Öffnen
, letztere besonders durch den Lehrer des Kaisers, Johannes Grammatikos, ausgezeichnet als Staatsmann und Gelehrter, und den Mathematiker, Architekten und Astronomen Leo gefördert. Nach Theophilos' Tod führte seine Gemahlin Theodora über 13 Jahre lang
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0098, von Spanische Mark bis Spanischer Erbfolgekrieg Öffnen
, der französische Gesandte Marquis v. Harcourt für Philipp von Anjou. Letzterer trug endlich den Sieg davon, denn Karl II. setzte durch Testament vom 2. Okt. 1700 Philipp von Anjou zum Erben der gesamten spanischen Monarchie ein. Nach Karls II. Tod (1
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0244, Dürer Öffnen
. den Kaiser Maximilian. Aus dem Jahr 1519, dem Todesjahr des letztern, kennt man, außer dem bekannten Bildnis des Kaisers mit flachem Hut und Pelzmantel, die trefflichen Stiche: der Kurfürst Albrecht von Mainz, der lesende heil. Antonius, Kaiser
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0313, Heinrich (deutsche Kaiser: H. VII.) Öffnen
Erzbischof Konrad von Mainz mit einem Heer nach Italien, durch welches der Kaiser zugleich in den Stand gesetzt ward, einen neuen Aufstand in Sizilien mit blutiger Gewalt zu unterdrücken. Aber durch seinen frühen Tod (28. Sept. 1197) wurde H
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0724, Friedrich (Schwaben, Schweden) Öffnen
; Prinzessin Feodore, geb. 3. Juli 1874. [Schwaben] 66) F. II., der Einäugige, Herzog von Schwaben, älterer Sohn Friedrichs I., des ersten Herzogs aus dem staufischen Haus, und der Tochter Kaiser Heinrichs IV., Agnes, geb. 1090, erhielt nach dem Tode des Vaters
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1002, von Philipp bis Philippeville Öffnen
, zog 1160 mit Erzbischof Reinald nach Italien, ward daselbst vom Kaiser Friedrich I. zu seinem Kanzler ernannt und 1167 nach Reinalds Tod auf Empfehlung des Kaisers zum Erzbischof von Köln erwählt und nach seiner Rückkehr aus Italien 1168 geweiht
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0724, Tirol (Geschichte) Öffnen
des letzten Grafen von T., welcher 1282 von Kaiser Rudolf I. die Reichsunmittelbarkeit des nun in seinen Besitzverhältnissen geschlossenen Landes zuerkannt erhielt, das nunmehr den Namen T. (Etschland und Innthal) zu führen begann. Meinhards II
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0694, Friedrich (deutsche Kaiser: F. II.) Öffnen
, Der erste Römerzug Friedrichs I. (Götting. 1877); Ribbeck, F. I. und die römische Kurie 1157-59 (Leipz. 1881); Scheffer-Boichorst, Kaiser Friedrichs I. letzter Streit mit der Kurie (Berl. 1866); Fischer, Geschichte des Kreuzzugs Friedrichs I. (Leipz. 1870
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0519, Karl (deutsche Kaiser: K. VII.; Baden, Bayern) Öffnen
und befehligte 1717 im Türkenkrieg bayrische Hilfstruppen. 1722 vermählte er sich mit Maria Amalie, jüngerer Tochter des Kaisers Joseph I., die jedoch allen Erbansprüchen entsagte. Nach dem Tod seines Vaters (26. Febr. 1726) folgte er diesem
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0026, Konstantin (oströmische Kaiser, Großfürsten von Rußland) Öffnen
und wies alle Anträge auf Übergabe standhaft zurück. Nach verzweifeltem Widerstand fiel er, der letzte Kaiser des oströmischen Reichs, 29. Mai 1453 nebst drei andern Paläologen beim Sturm auf Konstantinopel. Vgl. Vast, Le siége et la prise de
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0364, von Alexander Jannai bis Alexander (Päpste) Öffnen
der sog. Pataria (s. d.) in Oberitalien, Bischof von Lucca, war der erste ohne Einmischung des Deutschen Kaisers durch das Kardinalskollegium gewählte Papst, erhielt in Honorius II. (s. d.) einen Gegenpapst. Als letzterer aber auf der vom
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0098, von Leopardo bis Leopold I. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
), zweiter Sohn Kaiser Ferdinands III. und der Maria Anna von Spanien, geb. 9. Juni 1640, wurde durch Jesuiten zuerst für den geistlichen Stand erzogen, doch infolge des Todes seines ältern Bruders, Ferdinands IV. (1654), zum Nachfolger in den österr
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0176, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) Öffnen
, die höfische, die Volksdichtung und die politisch wie gesellschaftlich wichtige Vagantenpoesie und an die Baukunst zu erinnern. 3) Von 1273-1519. Von 1254 bis 1273, d. i. vom Tode des letzten Staufers Konrads IV. bis zur Wahl Rudolfs von Habsburg, hatte
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0366, Oldenburg (Großherzogtum: Geschichte) Öffnen
letzterer vom Kaiser die Belehnung mit O. und Delmenhorst erlangte. Er beförderte die Reformation in seinem Land, hob die Klöster auf, zog die geistlichen Güter ein, schloß sich aber, als die Kaiserlichen 1547 in Niedersachsen eindrangen, an diese an
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0206, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1871-88) Öffnen
mit überwiegender Mehrheit 30. Dez., von der Abgeordnetenkammer aber erst 21. Jan. 1871 nach elftägiger Debatte mit 102 gegen 48 Stimmen genehmigt. 9) Von der Errichtung des Deutschen Reichs bis zum Tode Kaiser Wilhelms I., 1871-88. Nachdem König
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0727, von Reichsgesetze bis Reichsjustizamt Öffnen
waren ausschließlich dem R. vorbehalten. Die Appellationsprivilegien der Stände galten in Ansehung der Justizsachen auch bei dem R. Mit dem Tode eines Kaisers hörte der R., da der Kaiser formell als sein Haupt betrachtet wurde, auf und wurde vom neuen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0234, Baden (Geschichte: die Linie B.-Baden) Öffnen
234 Baden (Geschichte: die Linie B.-Baden). erhielt; die Hochbergsche Linie teilte sich 1300 in den Hochbergschen und Sausenbergschen Zweig, von denen der erste 1418, der zweite 1503 erlosch. Nach dem Tod Heinrichs, des Herzogs von Sachsen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0934, Sicilien (Königreich beider) Öffnen
(s. d.), der eine bedeutende Macht gegenüber dem Kaiser, Papst und den Byzantinern entfaltete. Nach Roberts Tod (1085) teilten seine Söhne Roger und Bohemund Unteritalien unter sich. Aber Bohemund I. (s. d.) führte der erste Kreuzzug nach Syrien, wo
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0682, von Reichsgesundheitsamt bis Reichshofrat Öffnen
für abgelehnt gelten, wenn sie im Bundesrat 14 Stimmen gegen sich haben. Dagegen ist dem Kaiser mit dem Rechte der Überwachung der Ausführung der R. auch die Befugnis zum Erlaß der zur Ausführung der letztern erforderlichen Verordnungen und Instruktionen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0369, Alexander II. Nikolajewitsch (Kaiser von Rußland) Öffnen
367 Alexander II. Nikolajewitsch (Kaiser von Rußland) dem Papste abbrach und auch 4. Dez. 1866 das Konkordat von 1847 aufhob. Nachmals, Juni 1869, verbot die russ. Regierung, als die einzige in Europa, den kath. Bischöfen ihres Reichs
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0733, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
Trient und Brixen, so daß es, mit Einschluß der letzten Erwerbungen in Polen, ungeachtet jener Abtretungen in den Koalitionskriegen, über 660000 qkm umfaßte. Als Napoleon sich zum Kaiser ausrufen ließ, erklärte sich Franz 11. Aug. 1804 zum Erbkaiser
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0816, Byzantinisches Reich Öffnen
814 Byzantinisches Reich der nur dem Namen nach regierte. Nach dessen Tode 1011 regierte ihr Adoptivsohn Michael V. (s. d.) wenige Monate. Der letzte Gatte der alternden Zoe wurde dann 1042 Konstantin IX. Russen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0941, von Johannes V. (Paläologos) bis Johannes (der Presbyter) Öffnen
nebst Johannes Kantakuzenos die Reaentschaft. Letzterer ließ sich 26. Okt. 1341 selbst als Johan- nes VI. (s. d.) zum Kaiser ausrusen, konnte aber erst nach längerm Kampfe 1347 seine Anerken- nung durchsetzen. I. wurde mit Helena Kantaku
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0252, von Boleros bis Boleslaw (Herzöge und Könige von Böhmen, Polen und Schlesien) Öffnen
abzuschütteln, und mußte endlich dem in Böhmen einfallenden Kaiser Otto I. 950 als Oberherrn huldigen. Im Kampfe des letztern gegen die Magyaren stand B. auf Seite Deutschlands. B. vergrößerte sein Reich durch Mähren, Westgalizien und einen Teil
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0208, China (Geschichte) Öffnen
. Nach dem Tode des Kaisers Ti-ping (1279) machte sich der Mongole Chubilai-Chan, in der chines. Regentenliste Schi-tsu, d.h. Dynastie-Stifter genannt, ein Enkel von Dschingis, zum Beherrscher von C. und stiftete
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0258, von Steiermark bis Steifensand Öffnen
. von Österreich einen Erbfolgevertrag, zufolge dessen der letztere nach Ottokars Tod 1192 das Herzogtum S. mit seinen Ländern vereinigte. Leopolds V. Söhne Friedrich und Leopold VI. teilten sich 1194 in die Herrschaft von Österreich und S., doch kam schon
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0237, Johann (Herzöge zu Sachsen) Öffnen
von Braunschweig, einen leidenschaftlichen Gegner der Reformation, aus seinem Land. Aber den rechten Zeitpunkt, um dem Kaiser, der sich nunmehr zur gewaltsamen Unterwerfung der Protestanten anschickte, entgegenzutreten, versäumte seine Bedenklichkeit
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0577, von Konrad (von Hochstaden, Erzbischof von Köln) bis Konrad (der Pfaffe) Öffnen
(1238 - 61), stellte sich bei dem Kampfe zwischen Kaiser Friedrich II. und den Päpsten auf die Seite der letztern und war mit dem Erzbischof Siegfried III. von Mainz die hauptsächlichste Stütze der sog. Pfasfenkönige Heinrich Naspe
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0667, von Burgund bis Burgundischer Kreis Öffnen
bemächtigt, gegen die Schweizer sich wandte, wurde er 1. März 1476 bei Granson, 22. Juni 1476 bei Murten und zuletzt 5. Jan. 1477 bei Nancy geschlagen, in welch letzterer Schlacht er selbst den Tod fand. Seine Erbin war Maria von B., welche sich 1479 mit dem
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0954, Siegmund Öffnen
Reise nach Südfrankreich, Burgund und England, auf der er nur den ersten Zweck erreichte, dagegen durch den kläglichen Mangel an Geld die kaiserliche Würde auf beschämende Weise erniedrigte, während in seiner Abwesenheit die papistische Partei
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0856, von Sendschöffen bis Seneca Öffnen
Vergünstigung gestattete ihm der Kaiser, sich selbst den Tod zu geben. S. ließ sich in Gegenwart einiger Freunde die Adern öffnen, und da dieses Mittel nicht schnell genug wirkte, in einem heißen Bade ersticken. Mit ihm gab sich seine Gattin Pompeja Paulina
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0318, Brandenburg (Provinz: Geschichte) Öffnen
anzulegen. Die Fürsten von Pommern und Mecklenburg mußten die Lehnshoheit Brandenburgs anerkennen. Der Tod des Kaisers (1378) führte jedoch die meisten der alten Übel zurück. Siegmund (1378-1415), Karls IV. zweiter Sohn, dem die Marken zufielen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1007, Sizilien, Königreich beider (beschichte bis 1282) Öffnen
gelang es Heinrich VI., den Widerstand der Großen gegen seine Herrschaft mit grausamer Strenge zu brechen und das ganze Königreich in Besitz zu nehmen. Nach Heinrichs VI. Tod (1197) folgte sein dreijähriger Sohn Friedrich I. (als Kaiser Friedrich II